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Hirnforscher Niels Birbaumer: Neurobiologie des Bösen

Veröffentlicht am 16.06.2015
Zum Verbrecher wird, wessen Angst nicht ausreicht, um mögliche kriminelle Handlungen zu hemmen. Sie rauben ja auch nicht einfach die Bank aus, wenn Sie Geld brauchen. Diese mangelnde Hemmung ist ein Zeichen von Psychopathie – und lässt sich im Scanner sehen. Niels Birbaumer erläutert die Zusammenhänge in einem launigen Vortrag.

Ein Vortrag aus der Veranstaltungsreihe „Hirnforschung, was kannst du? Potenziale und Grenzen“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Autor: dasGehirn.info
Datum: 15.06.2015

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Hirnforscher Gerhard Roth: Wie das Gehirn die Seele macht

In seinem Vortrag aus der Veranstaltungsreihe „Hirnforschung, was kannst du? Potenziale und Grenzen“ von Gemeinnütziger Hertie-Stiftung und Frankfurter Allgemeinen Zeitung untersucht Gerhard Roth, wie die psychischen Prozesse im Gehirn entstehen, die uns empfindungsfähig und – schlussendlich – zum Menschen machen.

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Klassiker: Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut und Philosoph Paul Watzlawick

Warum finden Probleme, auf deren Lösung Menschen ihre ganze Kraft konzentrieren, dennoch keine Lösung? Anhand vieler anschaulicher Beispiele vermittelt der Psychoanalytiker und C.G. Jung-Schüler Paul Watzlawick in diesem Vortrag seine Thesen, die heute wie vor 20 Jahren sehr bedenkenswert sind.
In den Achtziger Jahren wurde Professor Dr. Paul Watzlawick durch zahlreiche Bücher wie „Anleitung zum Unglücklichsein“, „Irrwege und Umwege“, „Vom Schlechten des Guten“ oder „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ berühmt.

Zur Person Watzlawick:
Paul Watzlawick, geboren 1921, studierte in Venedig Psychologie und Fremdsprachen und promovierte 1949 zum Dr. phil. Von 1951 bis 1954 absolvierte er am am C.-G.-Jung-Institut in Zürich eine Ausbildung zum Psychotherapeuten und Analytiker. 1957 übernahm er einen Lehrstuhl für Psychotherapie in El Salvador.
1960 holt ihn der amerikanische Schizophrenie-Experte Donald Jackson an das Mental Research Institute in Palo Alto/Kalifornien, wo er seither als Forschungsbeauftragter und Psychotherapeut tätig ist.
Ab 1976 lehrte er außerdem als Professor an der Stanford University, an der er heute noch als Emeritus liest. Professor Watzlawicks wissenschaftliche Arbeit gilt vor allem der Erforschung der menschlichen Kommunikation und ihrer Störungen. Als Vertreter des „Radikalen Konstruktivismus“ vertritt Watzlawick eine wissenschaftstheoretische Position, die menschliches Wissen um die „Wirklichkeit“ mehr oder weniger in Frage stellt.

Ausgewählte Veröffentlichungen Watzlawicks:
– (zus. mit John H. Weakland, und Richard Fisch) Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Handelns. Huber Verlag, Bern, 1974
– Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. Piper Verlag, München, 1976
– Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Huber Verlag, Bern, 1977
– Gebrauchsanweisung für Amerika. Piper Verlag, München, 1978
– Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Piper Verlag, München, 1981
– Anleitung zum Unglücklichsein. Vom Schlechten des Guten. Piper Verlag, München, 1983
– Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen. Piper Verlag, München, 1986
– Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns. Picus-Verlag, Wien, 1992
– Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen : über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit. Piper Verlag, München, 2006

Der Vortrag wurde am 25.02.2007 vom swr ausgestrahlt.